Braunkohlebergwerk

Vor 10 Millionen Jahren, war der zentrale Teil Europas vom warmen Meer bedeckt. Aus seinem Grund, entstanden später durch Gebirgsbewegungen einzelne Inseln. Mit der Zeit, wurde er von einem prähistorischen Tropenwald überwuchert. Die absterbenden Bäume bildeten über Jahrmillionen Torfablagerungen, auf die die Winde und Regengüsse Sand- und Schlammschichten ausbreiteten. In späteren Epochen (klimatische Veränderungen) fügten die Moränen der Eiszeiten neue Schichten von Gesteinsmaterial (Sand, Ton) hinzu und dehydrierten durch Druckkräfte den Torf, der sich ohne Zugang zu Luft in Braunkohle verwandelte. Die häufigste Braunkohle in Polen stammt von vor 20 Millionen Jahren.

Seine reichen Vorkommen befinden sich in Großpolen, im Lebuser Land und jenseits der Oder in Branderburg und Sachsen. In den Jahren 1852 – 1863 gab es in der Umgebung von Mościce mehrere Minen dieses Rohstoffs. Im Jahr 1855 förderte das Bergwerk „August” mit 17 Arbeitern 33 868,5 Tonnen Kohle im Wert von 3951 Talern. Noch heute kann man Spuren der Eisenbahnstrecke sehen, die das Aushubmaterial von Mościce nach Kamień Wielki transportierte. Die Kohle wurde in den nahe gelegenen Brennereien und der Eichenfabrik des Tuches verkauft.

Dieser Abschnitt der Geschichte von Mościce erinnert an Gruben in der hügeligen postglazialen Landschaft im südlichen Teil des Dorfes. Nach dem Zweiten Weltkrieg dienten die Gruben als Abladeplatz für alle unnötigen Überreste der deutschen Besitzer verlassener Gehöfte. Später diente eine der Ausgrabungen als Fläche für Schlittenfahrten und andere Winterspiele.


rys. Grzegorz Piotrowski

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Lokalizacja

Mościce
Gmina: Witnica
Powiat: Gorzowski
Województwo: Lubuskie

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tel. 500 686 553
mail: tpm@moscice.eu
Mościce 48
66 - 460 Witnica

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